Anklickbare Hotspots zu Grafiken hinzufügen
Eine verweissensitive Grafik bietet die Möglichkeit, bestimmten Bereichen in Bildern eines Dokuments, den sogenannten Hotspots, URLs zuzuweisen. Eine verweissensitive Grafik besitzt eine Gruppe von Hotspots.
Es können drei Typen von Hotspots eingezeichnet werden: Rechtecke, Ellipsen und Polygone. Wenn Sie auf einen Hotspot klicken, wird die URL in dem Browserfenster oder -rahmen geöffnet, den Sie angeben. Sie können auch bestimmen, welcher Text angezeigt wird, wenn die Maus auf dem Hotspot liegt.
So fügen Sie einer Grafik einen anklickbaren Hotspot hinzu
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Setzen Sie den Cursor an die Stelle im Dokument, an der die verweissensitive Grafik eingefügt werden soll.
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Wählen Sie Einfügen – Bild…, wählen Sie eine Bitmap-Grafik aus und fügen Sie diese ein.
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Bei ausgewähltem Bild wählen Sie , um den Editor für eine verweissensitive Grafik zu öffnen, welcher das ausgewählte Bild anzeigt und die Werkzeuge zur Hotspot-Bearbeitung enthält.
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Ziehen Sie mit den Symbolen im Verweissensitive Grafik-Editor eine Hotspot-Form (beispielsweise ein Rechteck) über dem Bild im Hintergrund auf.
Wenn Sie unter Collabora Office – EinstellungenExtras – Optionen… – Collabora Office – Allgemein die Option Erweiterte Tipps aktivieren, erhalten Sie ausführlichere Hilfetexte zu den Funktionen der einzelnen Symbole.
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Geben Sie als "Adresse" die URL ein, die beim Klicken auf den Hotspot in einem Webbrowser angezeigt wird.
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Sie haben auch die Möglichkeit, den "Text" einzugeben, der als Tipp angezeigt werden soll, wenn die Maus über den Hotspot geführt wird.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zuweisen", um die Änderungen zu übernehmen, und schließen Sie den Verweissensitive Grafik-Editor.
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Speichern Sie das Dokument im Collabora Office- oder HTML-Format.
Sie können die verweissensitive Grafik als Datei speichern und beispielsweise auf einen Webserver hochladen.
Verweissensitive Grafik
Dies ist eine verweissensitive Grafik oder ein verweissensitiver Rahmen. Sie können auf definierte Bereiche der Grafik oder des Rahmens klicken, um zu einem Ziel zu gelangen (URL), welches mit dem Bereich verbunden ist. Die verweisten Bereiche sowie die verknüpften URLs und der entsprechende Text, der angezeigt wird, wenn Sie den Mauszeiger auf diese Bereiche setzen, werden im Verweissensitive Grafik-Editor festgelegt.
Es werden zwei Typen von verweissensitiven Grafiken unterschieden. Eine clientseitige verweissensitive Grafik wird auf dem Client-Computer ausgewertet, der die Grafik aus dem Internet heruntergeladen hat. Dagegen wird eine serverseitige verweissensitive Grafik auf dem Server ausgewertet, der die HTML-Seite im Internet bereitstellt. Bei serverseitiger Auswertung werden durch Klicken auf die verweissensitive Grafik die entsprechenden Cursor-Koordinaten im Bild an den Server gesendet und ein spezielles Programm auf dem Server reagiert darauf. Bei der Auswertung durch den Client wird durch Klicken auf einen definierten Hotspot in der verweissensitive Grafik wie bei einem normalen Texthyperlink eine URL aktiviert. Wenn Sie die Maus über die verweissensitive Grafik führen, werden die jeweiligen URLs unter dem Mauszeiger eingeblendet.
Da verweissensitive Grafiken auf unterschiedliche Weise verwendet werden können, lassen sie sich auch in mehreren Formaten speichern.
Verweissensitive Grafik-Formate
Verweissensitive Grafiken unterscheiden sich grundlegend danach, ob sie auf dem Server (beispielsweise bei Ihrem Internet-Provider) ausgewertet werden oder im Webbrowser auf dem Rechner des Lesers.
Serverseitige verweissensitive Grafik
Serverseitige verweissensitive Grafiken zeigen sich dem Leser als Bild oder Rahmen auf einer Seite. Klicken Sie mit der Maus auf die verweissensitive Grafik und die Koordinaten der relativen Position werden an den Server gesendet. Mithilfe eines speziellen Programms stellt der Server dann fest, welcher Schritt als nächstes vorzunehmen ist. Es gibt verschiedene untereinander inkompatible Methoden der Definition dieses Prozesses. Die am weitesten verbreiteten sind:
Collabora Office erzeugt verweissensitive Grafiken für beide Methoden. Wählen Sie im Dialog Speichern unter im Verweissensitive Grafik-Editor das gewünschte Format aus der Liste Dateityp. Es werden separate Map-Dateien erzeugt, die Sie auf den Server hochladen müssen. Fragen Sie Ihren Provider oder Netzwerkadministrator, welche Art von verweissensitiven Grafiken auf dem Server unterstützt werden und wie Sie auf das Auswertungsprogramm zugreifen.
Clientseitige verweissensitive Grafik
Der klickbare Bereich des Bildes oder Rahmens wird beim Drüberfahren mit der Maus kenntlich gemacht, indem die verknüpfte URL eingeblendet wird. Die verweissensitive Grafik ist in einer Ebene unterhalb des Bildes gespeichert und enthält Informationen über die referenzierten Bereiche. Der einzige Nachteil von clientseitigen verweissensitive Grafiken besteht darin, dass ältere Webbrowser sie nicht lesen können; ein Nachteil, der mit der Zeit jedoch automatisch wegfällt.
Wählen Sie beim Speichern der verweissensitiven Grafik den Dateityp SIP – StarView ImageMap. Dadurch wird die verweissensitive Grafik direkt in einem Format gespeichert, das auf jedes aktive Bild oder jeden aktiven Rahmen in Ihrem Dokument angewendet werden kann. Wenn Sie die verweissensitive Grafik jedoch nur für das aktuelle Bild oder den aktuellen Rahmen verwenden möchten, müssen Sie sie nicht in einem speziellen Format speichern. Klicken Sie nach dem Definieren der Regionen einfach auf Übernehmen. Mehr ist nicht nötig. Clientseitige verweissensitive Grafiken, die im HTML-Format gespeichert sind, werden im HTML-Code direkt in die Seite eingefügt.