Relative und absolute Verknüpfungen
Beim Einbinden von Hyperlinks sind zwei Faktoren zu beachten: erstens die Speichereinstellung relativ oder absolut und zweitens die Frage, ob die Datei vorhanden ist oder nicht.
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Wählen Sie Collabora Office - EinstellungenExtras - Optionen... - Laden/Speichern - Allgemein und legen Sie im Feld URLs relativ zum ... speichern fest, ob Collabora Office relative oder absolute Hyperlinks erstellt. Relative Verknüpfungen sind nur möglich, wenn sich das Dokument und das Verknüpfungsziel auf demselben Laufwerk befinden.
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Sie sollten dieselbe Verzeichnisstruktur auf Ihrer Festplatte erstellen wie sie im Web durch Ihren Internet-Provider ausgerichtet ist. Nennen Sie zum Beispiel das Wurzelverzeichnis Ihrer Webseite auf Ihrer Festplatte "homepage". Die Startdatei ist dann "index.html", der vollständige Pfad wäre "C:\homepage\index.html" (Windows als Betriebssystem angenommen). Die URL auf dem Server Ihres Internet-Providers könnte dann wie folgt sein: "http://www.meinprovider.com/meineseite/index.html". Mit relativer Adressierung kennzeichnen Sie die Verknüpfung relativ zur Stelle des Ausgabedokuments. Falls Sie zum Beispiel alle Grafiken Ihrer Webseite in ein Unterverzeichnis namens "C:\homepage\bilder" platziert haben, würden Sie den folgenden Pfad angeben müssen, um die Grafik "bild.gif" zu benutzen: "bilder\bild.gif". Dies ist der relative Pfad, der von der Stelle der Datei "index.html" aus startet. Auf dem Server des Providers würden Sie das Bild im Verzeichnis "meineseite/bilder" platzieren. Wenn Sie das Dokument "index.html" über den Dialog unter Datei - Speichern unter... auf den Server des Providers transferieren und falls Sie die Option Lokale Bilder in das Internet kopieren unter Collabora Office - EinstellungenExtras - Optionen... - Laden/Speichern - HTML-Kompatibilität markiert haben, kopiert Collabora Office die Grafik automatisch in das korrekte Verzeichnis auf dem Server.
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Ein absoluter Pfad wie "C:\Homepage\Bilder\Bild.gif" würde auf dem Server des Providers nicht mehr funktionieren. Weder der Server noch der Rechner eines Lesers haben notwendigerweise ein Laufwerk C: Betriebssysteme wie Unix oder macOS haben keine Laufwerksbuchstaben, und selbst wenn es dort ein Verzeichnis Homepage\Bilder gäbe, so wäre Ihr Bild dort nicht verfügbar. Für Verweise auf Dateien ist also die relative Adressierung vorzuziehen.
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Ein Link auf eine Webseite, beispielsweise "www.example.com" oder "www.meinprovider.com/meineseite/index.html" ist ein absoluter Link.
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Collabora Office reagiert auch in Abhängigkeit davon unterschiedlich, ob die im Link referenzierte Datei vorhanden ist oder nicht und wo sie sich befindet. Collabora Office prüft jeden neuen Link und setzt Ziel und Protokoll automatisch ein. Das Ergebnis sehen Sie nach dem Speichern des Quelldokuments in dem generierten HTML-Code.
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Es gelten folgende Regeln: Eine relative Adressierung ("grafik/bild.gif") ist nur möglich, wenn sich beide Dateien auf demselben Laufwerk befinden. Befinden sich beide Dateien auf unterschiedlichen Laufwerken, aber im lokalen Dateisystem, so erfolgt eine absolute Adressierung mit dem "file:"-Protokoll ("file:///data1/xyz/bild.gif"). Befinden sich beide Dateien auf unterschiedlichen Servern oder gibt es zur Zeit das Ziel des Links nicht, erfolgt eine absolute Adressierung mit dem "http:"-Protokoll ("http://data2/abc/bild.gif").
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Achten Sie darauf, dass Sie alle Dateien für Ihre Homepage auf demselben Laufwerk wie die Startdatei der Homepage verwalten. Auf diese Weise kann Collabora Office das Ziel und das Protokoll so setzen, dass die Referenz auch auf dem Server stets funktioniert.
In der Tipphilfe zu einem Hyperlink und im HTML-Quelltext-Editor sehen Sie immer die absolute Schreibweise, da Collabora Office intern immer mit absoluten Pfaden arbeitet. Was beim HTML-Export in die Datei geschrieben wird, sehen Sie erst dann, wenn Sie sich das Ergebnis des HTML-Exports ansehen, indem Sie beispielsweise die erzeugte HTML-Datei als "Text" laden oder mit einem Texteditor öffnen.